kunstwegen - unterwegs in einem offenen Museum fuer zeitgenoessische Kunst, Natur und Geschichte. Hier lockt ein Urlaub mit dem Fahrrad im Vechtetal mit Kunst als Leitmotiv.

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Ev.-Ref. Kirche Landansicht
Ev.-Ref. Kirche Landansicht

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Im südöstlichen Zipfel der Grafschaft, an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, liegt auf einer Flussterrasse (Höggel) am linken Ufer der Vechte das älteste Dorf des Landkreises Ohne. Der sichere Stand ort schützte vor Überschwemmungen, sodass ein malerisches Dorf mit dichter Bebauung entstehen konnte.

Der zentrale Marktplatz mit schönem Baumbestand und die alles überragende älteste Kirche der Grafschaft prägen den Ort. Das romanische Langhaus mit drei Jochen wurde von1220 bis1225 errichtet. Der Turm existierte möglicherweise bereits, während der Chorabschluss später erfolgte.

1754 legte ein Großbrand Teile der Kirche und des Dorfes in Schutt und Asche, die Alte Schmiede von 1665 blieb dabei unversehrt. Der Alte Speicher von 1786 ist heute wunderschön restauriert. Die erste feste Vechtebrücke (1771) machte Ohne zum Knotenpunkt zweier Poststraßen zwischen Preußen und Hannover. Der Handel und eine Zollstation bescherten dem Dorf eine Blütezeit, die 1865 mit dem Bau der nördlich querenden Bahnlinie endete.

Heute zeichnet sich das evangelisch-reformierte Kirchspiel Ohne durch seinen Gemeinsinn und das große ehrenamtliche Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger aus. Eine technische Neuerung heutiger Zeit verändert das Landschaftsbild um Ohne - die Windparkanlage westlich des Dorfes.